Deutsch Armee in Unordnung, alt, nicht sehr agil und nicht im Einklang mit NATO-Forderungen

Sicherheitsexperten zufolge sind die deutschen Streitkräfte zu schwach, um ihren Verpflichtungen gegenüber ihren Verbündeten nachzukommen, nicht zuletzt, weil sie nächstes Jahr das Kommando über die schnelle Reaktion der NATO auf Krisen übernehmen werden.

Der Druck auf Berlin nimmt zu, nachdem eine Reihe von Enthüllungen gezeigt hat, dass das deutsche Militär trotz seines wirtschaftlichen Gewichts eines der am wenigsten für die Bedürfnisse der NATO geeigneten ist.

"Die Bereitschaft des deutschen Militärs ist miserabel", sagte Jorge Benitez, NATO-Experte beim Atlantikrat in Washington. "Seit Jahren wissen die deutschen Staats- und Regierungschefs, dass die Hauptelemente ihrer Streitkräfte wie Panzer, U-Boote und Kämpfer nicht voll funktionsfähig sind und nicht für echte Militäreinsätze verwendet werden können."

Militärische Dysfunktionen werden wahrscheinlich als Punkt der nächsten Reibung zwischen Berlin und Washington wieder auftauchen, wenn Präsident Donald Trump am NATO-Gipfel im Juli teilnimmt.

Berlins anhaltende Mängel und sein Widerstand gegen die Erreichung der NATO-Ausgabenziele könnten die Beziehungen zu Washington weiter schwächen und eine Pattsituation riskieren, die letztendlich die Einheit des Bündnisses und das amerikanische Engagement dafür auf die Probe stellen könnte.

Trump, der dem Wert der NATO lange skeptisch gegenübersteht, hat seine Aufmerksamkeit auf Deutschland als Trittbrettfahrer gerichtet, wenn es um Sicherheit geht: Das Bündnis "hilft ihnen viel mehr, als es uns helfen kann", sagte Trump im vergangenen Dezember.

Unter den Ausfällen: Keines der deutschen U-Boote ist einsatzbereit, nur vier der 128 Eurofighter-Jets sind kampfbereit, und der Armee fehlen Dutzende von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen, die für NATO-Missionen benötigt werden.

Außerdem fehlen den Truppen grundlegende Prinzipien: Körperschutz, Nachtsichtausrüstung und Kleidung für die Kälte.

Die Situation ist so verheerend, dass 19-Helikopterpiloten der Bundeswehr ihre Fluglizenzen mangels Trainingszeit abgeben mussten.

Der Grund: Nicht genug Hubschrauber, um Piloten zu steuern.

Eine niedrige Priorität

Interne militärische Dokumente und Untersuchungen der deutschen Medien haben gezeigt, dass Berlin nicht in der Lage ist, die ständige Verschiebung der Kampfbereitschaft umzukehren, was auf Bedenken eines aggressiveren Russlands zurückzuführen ist, das die Nachfrage nach agileren NATO-Armeen erhöht.

Es gibt jedoch kaum Anzeichen dafür, dass die politische Führung Deutschlands viel tun wird, da das Parlament in parteipolitischen Haushaltsstreitigkeiten über Verteidigungsausgaben steckt.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sagte am Montag, sie erwarte, dass die Militärausgaben im Jahr 1,5 2025% der Wirtschaftsleistung erreichen werden, was bedeutet, dass Berlin, sofern sich nichts dramatisch ändert, sein Engagement aufgeben wird Dies geschah 2014 mit den Verbündeten der Vereinigten Staaten und der NATO, als sich die Mitglieder darauf einigten, innerhalb eines Jahrzehnts 2 Prozent zu erreichen.

Die Christlich-Demokratische Union von Bundeskanzlerin Angela Merkel war historisch gesehen die Hauptpartei, die mehr Verteidigungsausgaben forderte. Am Montag gab Merkel zu, dass die deutsche "Glaubwürdigkeit" auf dem Spiel stehe und die Verteidigungsausgaben steigen müssten.

Merkel versprach aber auch im Wahlkampf des vergangenen Jahres, dass die Ausgaben für den deutschen Wohlfahrtsstaat - darunter eine nationale Altersvorsorge, öffentliche Gesundheitsversorgung und Pflege, großzügige Arbeitslosenunterstützung, Sozialhilfe und Bildung - weiterhin steigen würden überwiegen die vom Verteidigungsministerium und der NATO geforderten Erhöhungen der Militärausgaben.

Von der Leyen fordert eine Aufstockung der derzeitigen Haushaltspläne um 14 Milliarden US-Dollar. Die Anfrage stößt auf Widerstand des deutschen Finanzministeriums, das über vier Jahre eine Aufstockung um rund 6,6 Milliarden US-Dollar geplant hat.

Das Büro von Von der Leyen bezeichnete den aktuellen Plan als "unzureichend angesichts des enormen Bedarfs und der erforderlichen Modernisierung, insbesondere mittelfristig".

Während Deutschland in den letzten Jahren die Verteidigungsausgaben langsam erhöht hat, macht das 37-Milliarden-Dollar-Budget nur 1,24 Prozent seines BIP aus.

"Deutschland hat die größte Volkswirtschaft in Europa, hat aber seine skandalösen Verteidigungsprobleme weiter aufgeworfen", sagte Benitez. "Ein Teil des Problems ist politisch und spiegelt die Bereitschaft der deutschen Staats- und Regierungschefs wider, die Verteidigungsausgaben aus Gründen anderer Prioritäten ständig zu hemmen."

Ein Hindernis für die Förderung der Verteidigungsausgaben könnte Trump selbst sein, da er in Deutschland zutiefst unbeliebt ist und die Unterstützung bei seinen Forderungen für alle politisch schädlich sein könnte.

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