Ausgelieferter albanischer „Drogenboss“ zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt

Der 31-jährige Albaner HATIJA Alket, in seiner Heimat als einer der „Drogenbosse“ bekannt und mit Urteil von 50 zu zwanzig Jahren Haft verurteilt, als geschickter Organisator des Handels mit großen Mengen Suchtmitteln wie Heroin und Kokain, die für den italienischen Markt und insbesondere das Mailänder Hinterland bestimmt sind.

Die vom International Police Cooperation Service zusammen mit den Carabinieri der Mailänder Ermittlungseinheit durchgeführten und in Albanien vom in Tirana tätigen Sicherheitsexperten koordinierten Ermittlungen ermöglichten es der albanischen Polizei, HATIJA bereits im Juli 2017 zu verhaften, auch dank des Beitrags der Italienischer Verbindungsrichter in Albanien.

Leider lehnte eine Entscheidung des Gerichts erster Instanz von Durazzo damals jedoch die Auslieferung des „Drogenbosses“ an Italien ab, da er davon ausging, dass er seine Strafe für dasselbe Verbrechen bereits in Albanien verbüßt ​​hatte.

Die Entscheidung des Gerichts von Durres wurde 2021 vom Berufungsgericht derselben Stadt aufgehoben, das im September desselben Jahres mit einem Urteil, das auch vom Obersten Gerichtshof Albaniens bestätigt wurde, die Durchführung des Auslieferungsverfahrens anordnete der Sträfling.

Unter diesen Umständen gelang es HATIJA Alket jedoch, spurlos zu verschwinden, bis er am 30. August erneut von der albanischen Polizei festgenommen wurde.

Die Auslieferung eines Charakters vom Kaliber von HATIJA Alket stellt ein weiteres hervorragendes operatives Ergebnis dar, das Ergebnis der mittlerweile zunehmend gefestigten Zusammenarbeit zwischen den Justizbehörden und den italienischen und albanischen Polizeikräften, ein greifbares Zeichen für die hohe Professionalität, die im gemeinsamen Ziel umgesetzt wird zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität und des internationalen Drogenhandels.

Ausgelieferter albanischer „Drogenboss“ zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt

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