Nationalfeiertag zum Gedenken an Verkehrsopfer

Heute feiern wir den "Nationalfeiertag zum Gedenken an die Verkehrsopfer", der den Opfern der Straßen und ihren Familien gewidmet ist. Ein wichtiger Moment, der eine Reflexion darüber erfordert, wie wichtig es ist, sich im Straßenverkehr bewusst und richtig zu verhalten. Ablenkung, hohe Geschwindigkeit, Missachtung des Sicherheitsabstands und der Verkehrszeichen sind nur einige der vielen Fehler, die beim Auto-, Roller- oder Fahrradfahren gemacht werden. Aber auch unter Fußgängern ist riskantes Verhalten nicht selten, sehr oft durch Ablenkung oder schlichtweg durch Eile bedingt.

Die Verkehrspolizei erinnert alle daran, dass man auf der Straße nicht herumalbern darf. Das Fahren eines Fahrzeugs nach Alkohol- oder Drogenkonsum oder das „Unterhalten“ während der Fahrt oder beim Überqueren der Straße ist äußerst gefährlich für Sie selbst und für diejenigen, die Ihren Weg kreuzen.   

Denken Sie nur daran, dass Sie beim Antworten auf das Handy für eine variable Zeit von einigen Sekunden von der Straße wegschauen, was, wenn Sie ein Fahrzeug fahren, tödlich sein kann. Tatsächlich dauert es bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h nur zwei Sekunden, um etwa 30 Meter zurückzulegen, und wenn Ihr Blick in diesen 2 Sekunden nicht auf die Straße gerichtet ist, ist es, als würden Sie mit verbundenen Augen fahren. Die Gefahr erhöht sich weiter, wenn Sie auf der Autobahn unterwegs sind, wo Sie bei der zulässigen Höchstgeschwindigkeit 36 ​​Meter pro Sekunde fahren. Das bedeutet, dass 3 Sekunden Ablenkung ausreichen, um 108 Meter – praktisch die Länge eines Fußballfelds – zurückzulegen, ohne auf die Straße zu schauen!

In Italien, wie auch in anderen europäischen Ländern, ist die Verkehrssicherheit eines der größten Probleme, die es zu bewältigen gilt, vor allem im Hinblick auf das europäische Ziel, die Zahl der Opfer bis 2030 drastisch zu reduzieren, bis sie bis 2050 vollständig auf null sinkt.   

Italien hat seit Jahren einen komplexen Prozess zur Bewältigung des Unfallphänomens eingeleitet, mit Sensibilisierungskampagnen und Initiativen zur Rechtserziehung, an denen vor allem junge Menschen beteiligt sind. Ausgehend von den Grundschulen greift die Staatspolizei über die Artikulationen der Straßenverkehrspolizei in die Schulen mit strukturierten Bildungsprogrammen und angemessenen Kommunikationsmodellen ein, um den Straßenbewohnern zu vermitteln, welche Verhaltensweisen sie annehmen müssen, um ihre eigenen zu schützen Leben und andere.

Laut ISTAT-Daten gab es im Jahr 2021 151.875 Verkehrsunfälle, bei denen 2.875 Menschen ums Leben kamen, während 204.728 verletzt wurden. Ermutigende Daten im Vergleich zu 2001, dem Jahr, in dem sich 263.100 Unfälle mit 7.096 Opfern und 373.286 Verletzten ereigneten. Bei stetig steigendem Verkehrsaufkommen haben sich damit Unfälle und vor allem Todesfälle fast halbiert (knapp 58 % weniger Unfälle und 40 % weniger Todesfälle). Ein Zeichen dafür, dass sich etwas zum Besseren ändert; Bessere und weit verbreitete Verkehrssicherheitserziehung und Respekt vor sich selbst und anderen sind die treibenden Kräfte hinter einer erneuerten Sicherheitskultur, die, wenn sie angemessen gepflegt und unterstützt wird, sicherlich in der Lage sein wird, Risiken im Straßenverkehr zu minimieren.

In jedem Fall steht die Staatspolizei den Opfern und ihren Familien dank der für besonders schmerzhafte Situationen wie Straßen- oder Eisenbahnunfälle entsprechend geschulten Mitarbeiter, die den Überlebenden des Unfalls oder den Angehörigen des Unfalls helfen, immer zur Seite verstorben, um die Kontrolle über sein Leben wiederzuerlangen und/oder zu trauern. 

Schließlich gilt an diesem allen Unfallopfern gewidmeten Tag ein besonderes Gedenken auch den Angehörigen der Polizeikräfte, die tagtäglich im Dienst unterwegs sind und leider oft eine sehr hohe Maut zahlen müssen.

Nationalfeiertag zum Gedenken an Verkehrsopfer

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