Justiz, Verträge von UPP-Mitarbeitern verlängert und Doppelspurigkeit für elektronische Strafverfahren

Die von Richtern und Anwälten erhoffte Verlängerung für die Mitarbeiter des Prozessbüros und die Ausweitung der Doppelspur für die Einreichung gerichtlicher Dokumente. Dies sind die wichtigsten Neuerungen im Justizbereich, die der Ministerrat gestern verabschiedet hat.

Auf Vorschlag des Justizministers Carlo Nordio gab der Ministerrat grünes Licht für die Verlängerung der Verträge für junge Leute aus dem Prozessbüro, die bereits in früheren Auswahlverfahren eingestellt wurden. Dies ist eine der vom Pnrr vorgesehenen Maßnahmen, vorbehaltlich der Verhandlungen mit der Europäischen Kommission, die die Verlängerung des befristeten Arbeitsvertrags für bereits im Dienst befindliche Arbeitnehmer bis zum 30. Juni 2026 genehmigt hat. 

In Kürze werden neue Mitarbeiter in den Justizämtern eingestellt, um die mit Europa vereinbarten Ziele zu erreichen.

Wie von Richtern und Anwälten gefordert, wird jedoch die Doppelspur bei der Einreichung gerichtlicher Dokumente beibehalten und die obligatorische Online-Strafverhandlung auf den 31. Dezember 2024 verschoben.

Justiz, Verträge von UPP-Mitarbeitern verlängert und Doppelspurigkeit für elektronische Strafverfahren