Fast 47 Milliarden Dreizehntel werden ankommen, von denen 11,4 in den Kassen des Finanzministeriums landen werden

Rentner werden nächsten Donnerstag mit dem Sammeln beginnen1; öffentliche und private Beschäftigte jedoch innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen. Wir sprechen von Dreizehnteln und das CGIA Research Office hat bereits erste Berechnungen angestellt: In diesem Jahr wird die Gesamtsumme 46,9 Milliarden Euro erreichen, von denen 11,4 von den Finanzbehörden "aufgefangen" werden.   

Die Empfänger dieses Bonus belaufen sich auf 33,9 Millionen Italiener: 16,1 Millionen Rentner und 17,8 Millionen Arbeitnehmer. Insgesamt werden die Begünstigten brutto 46,9 Milliarden Euro einsammeln. Wenn wir von diesem Betrag die 11,4 Milliarden Irpef-Quellensteuern abziehen, die in der Staatskasse landen, bleiben netto 35,5 Milliarden in den Taschen der Italiener

Wahrscheinlich wird ein großer Teil dieses zusätzlichen Monatsgehalts im Dezember ausgegeben werden, um insbesondere die Strom- und Gasrechnungen, die Hypothekenrate und den Restbetrag der IMU für den Zweitwohnsitz zu bezahlen, aber es ist ebenso wünschenswert, dass der verbleibende Teil bleibt verwendet, um den Weihnachtskonsum wieder anzukurbeln. Ein Posten, letzteres, der einen sehr wichtigen Einfluss auf das Jahresbudget vieler Handwerker und ebenso vieler kleiner Händler hat.

• 9,5 Milliarden Weihnachtseinkäufe in diesem Jahr erwartet

Das Forschungsbüro der CGIA schätzt, dass die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr mindestens die gleiche Schwelle erreichen sollten wie im Vorjahr, als sie bei knapp 9,5 Milliarden Euro lag. Es hat jedoch nichts damit zu tun, wie viel wir vor der großen Krise von 2008-2009 ausgegeben haben, als die Italiener 18/19 Milliarden Euro für Weihnachtsgeschenke kauften. Der in den letzten Jahren verzeichnete Rückgang ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass viele Italiener den Kauf von Geschenken bis November vorwegnehmen und den „Schwarzen Freitag“ nutzen. Mit geringeren Käufen zahlten jedoch vor allem die Nachbarschaftsläden die Zeche, während die Outlets und zumindest teilweise der großflächige Einzelhandel den Schlag abfedern konnten. Hoffen wir, dass wir in diesem letzten Monat des Jahres, auch dank des dreizehnten Monats, zu intelligenten Ausgaben zurückkehren und so der Binnennachfrage, die leider dazu bestimmt ist, zu schrumpfen, neuen Atem geben.

• Die beliebtesten Geschenke

Auch in diesem Jahr dürften Lebensmittel die beliebtesten Weihnachtsgeschenke der Italiener sein: gefolgt von Spielzeug, technischen Produkten, Büchern, Kleidung/Schuhen und Körperpflegeartikeln. Dass die sogenannten „digitalen“ Geschenke stark zunehmen werden, steht außer Frage: Da sie ohne den Gang zum stationären Handel erworben werden können, werden sie sicherlich noch weiter zunehmen. Insbesondere Abonnements von Streaming-Plattformen und Geschenkgutscheine zum Online-Kauf.

• In der Lombardei, Latium und Venetien die meisten Empfänger

Auf geografischer Ebene ist die Lombardei die Region mit der höchsten Zahl von Begünstigten des dreizehnten Monatsgehalts: Zwischen Arbeitnehmern und Rentnern werden die Betroffenen fast 6,2 Millionen sein. Es folgen die 3,25 Millionen Empfänger in Latium und die 2,98 Millionen Einwohner Venetiens. Direkt neben dem Podium sehen wir die 2,82 Millionen Einwohner in der Emilia Romagna und die 2,58 im Piemont. Die am wenigsten betroffene Region, auch weil sie die demografisch kleinste Italiens ist, ist das Aostatal. Die Zahl der Bürger des Aostatals, die diesen Bonus erhalten, beläuft sich auf fast 79

• Halbe Beschäftigte erhalten ebenfalls 14.

Es sei daran erinnert, dass alle CCNLs für Arbeitnehmer gesetzlich das dreizehnte Monatsgehalt vorsehen. Schließlich gibt es nach einer Schätzung des CGIA Research Office zwischen 7,5 und 8 Millionen Arbeitnehmer im Privatsektor, die ebenfalls vom 14. profitieren (das entspricht etwas mehr als der Hälfte aller Privatangestellten). Die wichtigsten nationalen Arbeitsverträge, die diesen zusätzlichen Monatslohn vorsehen, der traditionell im Juli gezahlt wird, sind: Landwirtschaft, Lebensmittel, Straßentransport, Handel/Tourismus/Gastronomie und der Reinigungs-/Multidienstleistungssektor.

Fast 47 Milliarden Dreizehntel werden ankommen, von denen 11,4 in den Kassen des Finanzministeriums landen werden

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