"Lockdown": Colleferrine Geschichte Pillen

(von Mario Galati) Die Wiedereröffnung der Schulen im kommenden September gehört zu den heißen Themen dieser Zeit, in der die Abschlussprüfungen im Covid-Modus stattfinden. Es ist aber auch eine Zeit, die an eine weitere dramatische Blockade erinnert: Der zweite Weltkrieg mit geschlossenen Schulen und der ständigen Bedrohung durch Bombenangriffe unter den Schutzhütten. Nach der Befreiung von Colleferro durch die Alliierten am 2. Juni 1944 wurde bereits damals die Notwendigkeit der Wiedereröffnung von Schulen als wesentlicher Punkt für den Neustart der bisher von deutschen Truppen besetzten Stadt nachdrücklich vorgeschlagen. Aber mit dem Schulgebäude, der Grundschule, war es keine leichte Sache Gerardo Parodi Delfino immer noch von alliierten Truppen besetzt. Eine komplizierte Situation, die das damals vorläufiger Bürgermeister Pio Peraccini, soeben auf dem Posten ernannt, beschreibt in einem Antwortschreiben an die Royal Didactic Direction und an den am 25. August 1944 in Velletri ansässigen Gouverneur der IV (Region Allied Comand) der IV-Region. Das Schreiben bezieht sich auf ein Auskunftsersuchen über den Zustand der Schule von der Royal Didactic Direction gefördert.

Peraccini gibt zunächst an, dass es an seinen Vorgänger Serafino Pagnoni als außerordentlichen Kommissar der Gemeinde Colleferro und daher vor seiner Ernennung zum vorläufigen Bürgermeister durch das ACC am 14. August gerichtet war.

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