Die Untersuchungen des Carabinieri-Waldes der Station Garbagnate Milanese im "Steinbruch Sempione" von Nerviano wurden mit 3 abgeschlossen.
Aufgrund von Ermittlungen, die aufgrund einer Beschwerde vom Staatsanwalt von Mailand delegiert wurden, konnten rechtswidrige Tätigkeiten wiederhergestellt und nicht gefährliche Abfälle in Höhe von mindestens 3083 je Tonne vorgehalten werden, wenn die erforderliche Umweltgenehmigung nicht vorlag.
Bei den Inspektionen im Steinbruch wurden weitere Verstöße gegen die Umweltgesetze festgestellt, die sich sowohl auf die Einleitung des Regenwassers aus dem Abfluss von Abfällen aus den Lagerbereichen als auch aus den Schlick-Absetzbecken im Steinbruchsee beziehen.
Schließlich wurde eine nicht genehmigte Sondermülldeponie gefunden, die aus der systematischen Ansammlung von Sondermüll bestand, der aus Abbruchtrümmern bestand, die mit der Erde aus den Aushubarbeiten entlang der Abhänge der Siedlungsbecken und des Steinbruchssees gemischt wurden. Dieses illegale Verhalten reduzierte die Kapazität der Dekantierungsbecken allmählich und veränderte die morphologischen Eigenschaften des Steinbruchsees endgültig.
Drei italienische Staatsbürger mit Verantwortungspositionen innerhalb des Unternehmens, das den Steinbruch verwaltet, wurden wegen illegaler Abfallbewirtschaftung, unerlaubter Ablagerung und illegaler Ablagerung von Abwasser vor Gericht gestellt.