Bianchi: "Sie sind ein Vorbild, auch über die Landesgrenzen hinaus"

Die Siegerschulen des nationalen Wettbewerbs "Bürger eines mafiafreien Europa" wurden heute Morgen im Rahmen der Feierlichkeiten zu den Massakern von Capaci und Via D'Amelio im Aula-Bunker in Palermo ausgezeichnet.

„Die Werke, die die Schulen geschaffen haben, repräsentieren in hohem Maße den Wert der Legalität und zeigen das große Engagement der Schule in diesen Fragen. Die Siegerschulen sind zusammen mit allen Teilnehmern dieses Wettbewerbs ein Beispiel und ein Grund zur Hoffnung nicht nur für Italien, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus. Wir gewinnen gegen die Mafias nur, wenn wir alle vereint sind und unsere Kinder uns mit ihren Werken und mit ihrer Beteiligung daran erinnern“, betonte Bildungsminister Patrizio Bianchi.

Der vom Bildungsministerium und der Falcone Foundation organisierte Wettbewerb zielt darauf ab, eingehende Studien zu Fragen der Legalität in Schulen zu fördern. Der für diese Ausgabe gewählte Titel bezieht sich sowohl auf das Engagement des Einzelnen, der nicht nur Bürger des eigenen Landes ist, sondern auch europäischer Bürger, aber auch auf das Engagement der EU-Institutionen, die sich mit einheitlichen und geeigneten Instrumenten ausstatten müssen den Kampf gegen die organisierte Kriminalität ohne Grenzen zu führen.

Die Gewinnerschulen des Wettbewerbs sind:

IC Pascoli - Grundschule, Rieti, mit dem Papier: "Girotondo dell'Innocenza"

IC Ugo Betti - I Klasse Sekundarschule, Fermo (FM) - Violinklasse, mit dem Papier: "From Happy Island to Strasbourg, the true Union is Strength"

Liceo Artistico Michelangelo Buonarroti - Zweite Klasse Sekundarschule - Latina (LT) - Klasse VF, mit dem Papier: "Ich Bürger eines Europas frei von Mafia"

Palermo Italien anrufen. Ausgezeichnet mit den Gewinnerschulen des Wettbewerbs "Bürger eines Europa ohne Mafia"