Enisa-Bericht. Italien ist bereit, digitalen Manipulationen öffentlicher Verwaltungen und Europawahlen entgegenzuwirken

(von Mauro Nicastri) Die elfte Ausgabe des von der Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (Enisa) veröffentlichten Berichts über bevorstehende Bedrohungen beleuchtet die Risiken im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz (KI) und digitalen Manipulationen während der Europawahlen. Dieser Bericht macht darauf aufmerksam, dass jeder Mitgliedsstaat mit seinen eigenen Regierungsstrukturen eingreifen muss, um diesen Bedrohungen entgegenzuwirken.

In diesem Zusammenhang stach Italien als eines der ersten europäischen Länder hervor, das die Nationale Agentur für Cybersicherheit (ACN) gegründet hat. Die Meloni-Regierung führt über den Unterstaatssekretär beim Vorsitz des Ministerrates, Alfredo Mantovano, wichtige Überwachungs- und Bekämpfungsarbeiten durch, um Cyber-Bedrohungen zu minimieren. Dies geschieht durch die Koordinierung des Ausschusses der Delegierten Behörde für die Sicherheit der Republik, der sich aus den Ministerien für auswärtige Angelegenheiten, Inneres, Verteidigung, Justiz, Wirtschaft und Finanzen, wirtschaftliche Entwicklung, Umwelt und Energiesicherheit zusammensetzt, und zwar unter Nutzung nicht nur der National Cybersecurity Agency (ACN), sondern auch der Zusammenarbeit aller öffentlichen Strukturen wie der Postpolizei, des Datenschutzbeauftragten, Agid, Sogei usw.

Die Fähigkeit Italiens, sich auf Cybersicherheitsinfrastrukturen und die Integrität der zirkulierenden Informationen zu verlassen, ist entscheidend, um potenziellen Manipulationen während der Europawahl wirksam entgegenzuwirken. Dank dieses Engagements positioniert sich Italien als Beispiel für bewährte Praktiken im Bereich der Cybersicherheit auf europäischer Ebene.

Es ist wichtig zu betonen, dass Cybersicherheit nicht nur die öffentliche Verwaltung und den Gesundheitssektor betrifft, sondern alle Aspekte der Gesellschaft betrifft. Der Schutz von Informationen und die Abwehr von Cyberangriffen liegen in der Verantwortung jedes Einzelnen und jeder Institution.

Der Enisa-Bericht ist wichtig, weil er die Risiken hervorhebt, die mit künstlicher Intelligenz und digitalen Manipulationen in öffentlichen Verwaltungen und bei Europawahlen verbunden sind. Es ist wichtig, dass jeder Mitgliedsstaat mit seinen eigenen Regierungsstrukturen gegen diese Bedrohungen vorgeht. Italien zeichnet sich durch sein Engagement für die Cybersicherheit aus, dank des Handelns von Unterstaatssekretär Mantovano und der im Land vorhandenen Cybersicherheitsinfrastrukturen. Diese nachrichtendienstliche Arbeit wird dazu beitragen, Cyber-Bedrohungen zu minimieren und die Integrität der Informationen der öffentlichen Verwaltung auch während der Europawahlen sicherzustellen.

Enisa-Bericht. Italien ist bereit, digitalen Manipulationen öffentlicher Verwaltungen und Europawahlen entgegenzuwirken