Von allen Therapien, die Ärzte dem Coronavirus-positiven Präsidenten Donald Trump verabreicht haben, ist der experimentelle polyklonale Antikörpercocktail "das einzig Bedeutende". Dies wurde AGI von Silvio Garattini, Pharmakologe und Präsident des Mario Negri Instituts, mitgeteilt. Trumps "Es ist ein ganz besonderer Fall für die Rolle, die es spielt. Wir wissen nicht, in welchem Stadium sich das Virus befindet, und wir wissen nicht, ob sie uns alles erzählt haben “, kommentierte Garattini.
In der Zwischenzeit hat das Weiße Haus angekündigt, dass der Präsident, der für die zweite Amtszeit kandidiert, mit einer innovativen Therapie behandelt wird, die von Regeneron Pharmaceuticals entwickelt wurde, "einer Reihe polyklonaler Antikörper oder - erklärte Garattini - aus dem Serum von Menschen extrahiert und gereinigt Rekonvaleszenten ".
Das Medikament befindet sich noch in sehr frühen klinischen Studien. Aber was sind die Risiken einer experimentellen Therapie?
„Alle Experimente bergen Gefahren, das ist inhärent. Trump hat auch Risikofaktoren in Bezug auf Gesundheitsprobleme und Alter. Wir wissen nicht, wie ernst es ist, aber es ist sicher nicht asymptomatisch. Sicherlich haben die Ärzte festgestellt, dass es sich lohnt, das Risiko eines noch nicht getesteten Arzneimittels im Vergleich zu den erwarteten Vorteilen einzugehen. "
Der Präsident gibt Remdesivir auch antivirale und Nahrungsergänzungsmittel, nämlich Zink und Vitamin D, sowie Melatonin, das tägliche Aspirin, und Famotidin, ein Antazida.
"Remvdesivir ist die Standardbehandlung, verringert jedoch nicht die Mortalität aber nur ein paar Tage Krankenhausaufenthalt. Anstelle von 15 Tagen können Sie 11 "stehen. Nicht nur. "Derzeit gibt es keine Daten darüber, ob das Antivirusmittel mit den polyklonalen Antikörpern zusammenarbeiten kann oder ob die beiden Medikamente in Konflikt geraten."
Der Rest der Therapie, die Ergänzungen, "sind nur Zusatzprodukte, um zu zeigen, dass etwas getan wird." Melatonin "wird als Beruhigungsmittel verwendet, obwohl es keine Beweise dafür gibt, dass es wirklich wirksam ist." Famotidin "hat unter dem Gesichtspunkt der Bekämpfung des Virus keine Bedeutung." Insgesamt "gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Nahrungsergänzungsmittel den Körper stärken"