Österreich: Nach der Explosion am Hub Baumgarten wurde der Gasfluss wieder hergestellt

Das österreichische Bundesamt für den Schutz der Verfassung und für die Terrorismusbekämpfung Österreichs gab bekannt, dass die Explosion, die gestern am russischen Gashub Baumbarten in Österreich stattfand, kein geplanter Akt war, sondern das Ergebnis eines Zusammenbruchs technisch. Nach Angaben der russischen Agentur Tass gibt der österreichische Geheimdienst an, dass "derzeit keine Anzeichen dafür vorliegen, dass es sich um einen vorsätzlichen oder geplanten Angriff handelt, und dass die Möglichkeit eines Terroranschlags höchstwahrscheinlich ebenfalls ausgeschlossen ist".

Der Geschäftsführer von gas Connect Austria, dem Unternehmen, das den Standort Baumgarten betreibt, Harald Stindl, bestätigte heute Morgen in einer Rede vor dem Radiosender ORF, dass bereits gestern vor Mitternacht der Gasfluss aus dem österreichischen Hub Baumgarten erfolgt Es wurde vollständig und in alle Richtungen restauriert. Alle Leitungen sind zu 100% betriebsbereit. Von Baumgarten im Osten Österreichs nahe der Grenze zur Slowakei gelangt russisches Gas nach Deutschland, Ungarn, Slowenien, Kroatien und vor allem nach Italien.

Österreich: Nach der Explosion am Hub Baumgarten wurde der Gasfluss wieder hergestellt