Österreich manipuliert die Daten über die Schulden und die Europäische Union die Geldbuße

Nach der Sanktion gegen Spanien im Juli 2015 für die "manipulierten" Daten der Region Valencia hat die EU zum zweiten Mal eine Geldbuße für die Manipulation von Daten über öffentliche Konten verhängt: Diesmal ist es genau das Österreich.

Die im Mai 2016 von der Europäischen Kommission eingeleitete Untersuchung, bei der der Rechnungshof, das Landesamt und die Salzburger Landesregierung "schwere Fahrlässigkeit" in Bezug auf den Zeitraum 2012-2013 festgestellt haben, hat den Europäischen Rat dazu veranlasst feines Österreich für rund 26,82 Millionen Euro.

Die Institute haben die Zusammenstellung der Daten und die Verfahren zu ihrer Registrierung nicht angemessen kontrolliert, so dass das Staatsamt einige Finanztransaktionen, die dann an Eurostat übermittelt wurden, irreführend darstellen und verbergen konnte.

Österreich manipuliert die Daten über die Schulden und die Europäische Union die Geldbuße

| WELT |