(von Roberta Preziosa) Die Ölexporte aus Venezuela sind im letzten Jahr erheblich zurückgegangen (-40%), und höchstwahrscheinlich könnten sich die Möbel in diesem Monat noch halbieren.
Die katastrophalen Auswirkungen auf die venezolanischen Exporte waren vertreten:
- aus dem Schritt von Caracas, der angesichts einer Wirtschaftskrise, die das Land buchstäblich zerstört, beschlossen hätte, "motu proprio", einen Teil der Exporte (und damit weniger Rohöl) für nicht näher bezeichnete "Ursachen höherer Gewalt" zu blockieren;
- nach der Beschlagnahme durch Conoco Phillips (eine Reihe strategischer Fazilitäten von PDVSA), die jedoch nicht die im Vertrag vorgesehenen Mengen erbringen konnte und häufig kurz vor dem Konkurs stand, da sie nicht mehr über die erforderlichen Mittel verfügte bedeutet, aufgrund der sehr ernsten Krise, von der das Land betroffen ist, Öl zu fördern.
Um die ohnehin dramatische Situation zu verkomplizieren, würden auch Wartungsarbeiten am Petro Piar-Werk (von Chevron begleitet) durchgeführt, das bis vor kurzem als einziges gut funktionierte.
Alle Insider warten jedoch auf den nächsten 22. bis 23. Juni, den mit Spannung erwarteten OPEC-Gipfel.
Mit dem Export von Caracas, der um mindestens eine halbe Million Barrel pro Tag zu fallen droht, muss die Produktionssteigerung, die zum Ausgleich des Defizits erforderlich ist, weitaus nachhaltiger sein als von Saudi-Arabien und Russland erwartet.
Angesichts der Forderung der Vereinigten Staaten nach einer Reduzierung der Produktionskürzungen wird es eine sehr schwierige Aufgabe sein, alle Mitglieder der Koalition zu überzeugen.
Präsident Donald Trump gab im vergangenen Mai ein "oberster Befehl " Dies erhöht den wirtschaftlichen Druck auf Venezuela und verbietet den Kauf von Schulden der venezolanischen Regierung, zu denen auch jene der Ölgesellschaft Petroleos de Venezuela gehören.
Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten in Lateinamerika sehen in der Maduro-Regierung (den Wahlen vom 20-Mai, die von den USA und der EU als unzulässig angesehen wurden) das Haupthindernis für die Lösung der Krise des Landes.
Der Gipfel der kommenden Wochen ist voller Spannungen.