Schweiz: Das Recht greift den Entwurf eines US-amerikanischen Zollhilfeabkommens an

Die rechte Opposition der Schweizer Regierung ist entschieden gegen den Entwurf eines Verwaltungshilfeabkommens im Zollbereich mit den Vereinigten Staaten, den der Bundesrat vom Juni bis letzten Freitag konsultiert hat.

Der Gesetzentwurf der Regierung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit mit Washington zu verbessern, indem ein Informationsaustausch ermöglicht wird, um Ermittlungen zu erleichtern und Verstöße aufzudecken. Für das Recht stellt es jedoch ein Risiko für die Schweizer Wirtschaft dar.

Die Vereinbarung würde die Vertraulichkeit von Daten, den Schutz von Geschäftsgeheimnissen und den Ausschluss von Zwangsmaßnahmen gefährden und dem Bund keinen Vorteil bringen, beschweren sich UDC und Plr.

Für radikale Liberale sind ausländische Kollaborateure während der Untersuchung inakzeptabel. Eine ähnliche Vereinbarung war bereits im Rahmen eines Konsultationsverfahrens in 2013 abgelehnt worden, und die beiden Parteien merken in diesem neuen Text die problematischen Punkte unverändert an.

Insight:

Das Gesetz der Regierung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit mit Washington zu verbessern und einen Informationsaustausch zu ermöglichen, um Ermittlungen zu erleichtern und Verstöße aufzudecken.

Rechts stellt es jedoch ein Risiko für die Schweizer Wirtschaft dar. Die Vereinbarung gefährdet die Vertraulichkeit von Daten, den Schutz von Geschäftsgeheimnissen und den Ausschluss von Zwangsmaßnahmen, was dem Bund keinen Vorteil bringt, beschwert UDC und PLR. Für die liberalen Radikalen ist die Anwesenheit ausländischer Kollaborateure während der Untersuchung nicht akzeptabel. Eine ähnliche Vereinbarung wurde bereits 2013 während eines Konsultationsverfahrens abgelehnt: In diesem neuen Text bleiben die problematischen Punkte dieselben wie damals, stellen die beiden Parteien fest.

Die PPD hat sich ihrerseits grundsätzlich für ein Abkommen mit den USA ausgesprochen, das sie als sehr wichtigen Partner für Bern ansieht, sofern für den Abschluss ein zu hoher Preis gezahlt werden muss. Ein reibungsloses Funktionieren des Warenhandels liegt im Interesse des Schweizer Geschäftszentrums, aber die in diesen Begriffen vorgelegte Rechnung birgt zu viele Risiken für Schweizer Unternehmen, um unterstützt zu werden, erklärt die Partei. Seiner Meinung nach wurden die vor vier Jahren beantragten Änderungen nicht eingeführt, und die Anwesenheit amerikanischer Beamter ist zumindest als heikel anzusehen.

Die Meinung der PS ist unterschiedlich, wonach der Pakt Zollverletzungen wirksam verhindern und identifizieren könnte. Die Sozialisten legen besonderen Wert auf die Bekämpfung des illegalen Waffenhandels, der illegalen Finanzströme und des Terrorismus. Die Partei akzeptiert den Text in ihrer ursprünglichen Formulierung, auch hinsichtlich der möglichen Intervention von Vertretern der amerikanischen Behörden. Tatsächlich ist die PS der Ansicht, dass die Bildung gemischter Arbeitsteams die Schärfe der Untersuchungen positiv beeinflussen kann.

Nach Ansicht des Bundesrates ist das Abkommen für die Schweizer Wirtschaft wichtig, da es die Voraussetzungen für den Abschluss eines möglichen Abkommens über die gegenseitige Anerkennung von Zollsicherheitsmaßnahmen festlegt. Der Gesetzesentwurf würde die Grenzformalitäten im Zusammenhang mit Warenimporten vereinfachen. Dies würde erhebliche Verzögerungen und Unannehmlichkeiten vermeiden, die heute manchmal auftreten, betonen die Sozialisten.

Foto: ich nvestireoggi.it

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