Migranten: Deutschland und Frankreich schlagen Italien

(von Francesco Matera) Das Die Welt berichtete über die Nachricht, dass Deutschland an die italienische Regierung geschrieben habe die Aufnahme von Migranten auf seinem Hoheitsgebiet vorübergehend zu stoppen, genauer gesagt schrieb er deutlich, dass die „Der freiwillige Solidaritätsmechanismus ist aufgrund des starken Migrationsdrucks in Richtung der Bundesrepublik vorerst ausgesetzt.

Die drastische deutsche Entscheidung ist nach Angaben von Beamten des Innenministeriums darauf zurückzuführen, dass Italien ihrer Meinung nach die Dublin-Regeln nicht einhält, die das Land der ersten Ankunft zur Rücknahme von Asylbewerbern verpflichten.

Auch nach Angaben deutscher Beamter nimmt die Meloni-Regierung seit Jahresbeginn keine Migranten mehr auf, die in Italien ankamen und dann nach Deutschland oder in andere EU-Länder zogen.

Am 22. Dezember teilte das italienische Innenministerium den Berliner Behörden mit, dass „Aus technischen Gründen, verbunden mit begrenzten Aufnahmekapazitäten, wurden Überstellungen nach Italien vorübergehend ausgesetzt".

Auch Frankreich hat seine Schilde gelüftet und immer wieder gewarnt, die Grenze zwischen Menton und Ventimiglia schließen zu wollen. Nach Angaben des französischen Innenministers Gérald Darmanin In den letzten Wochen hat der Zustrom von Migranten um 100 % zugenommen.

Frankreich und Deutschland lösen daher eine Krise aus, die innerhalb der Europäischen Union ihresgleichen sucht und in der ein gemeinsames Problem die diplomatischen Beziehungen zwischen den drei wichtigsten Gründungsländern, die, was nicht überraschend ist, auch die drei stärksten Volkswirtschaften sind, zu verschlechtern droht.

Der deutsche Innenminister zwang ihn zum Handeln Nancy Faeser der zu Beginn des Sommers die Frage des freiwilligen Solidaritätsmechanismus betonte, der sich für die Umverteilung von etwa 10 Migranten in andere EU-Länder in kürzester Zeit hätte einsetzen sollen. Laut dem freiwilligen Solidaritätsmechanismus hat Deutschland seine Bereitschaft zur Aufnahme von 3.500 Flüchtlingen angeboten, während die anderen Mitgliedsländer trotz der Vereinbarungen nie eine echte Aufnahmebereitschaft gezeigt haben. Ende August wurden lediglich 2.500 Einwanderer umverteilt, davon allein 1.700 nach Deutschland.

Sowohl Deutschland als auch Frankreich erleben, ohne die Bereitschaft, Migranten gemäß dem mit den Dublin-Regeln unterzeichneten Mechanismus aufzunehmen, das bedauerliche Phänomen unkontrollierter Ströme illegaler Einwanderer, die die Grenzen von Italien nach Europa überqueren.

Es ist daher klar, dass das Problem auf struktureller Ebene von der Europäischen Union gelöst werden muss, um unproduktive Spannungen zwischen den Mitgliedstaaten zu vermeiden. Die Entscheidung, den freiwilligen Solidaritätsmechanismus vorübergehend zu blockieren, ist ein symbolisches Signal Deutschlands, um auf ein Problem aufmerksam zu machen, das inzwischen außer Kontrolle geraten ist und die Stabilität des ohnehin fragilen und inkonsistenten Gemeinschaftsaufnahmesystems zunehmend gefährden wird. Dafür bezahlen in erster Linie Es ist Italien, das seit Jahresbeginn mehr als 110 Ankünfte verzeichnet hat Trend Aufgrund der tunesischen Wirtschaftskrise und der Turbulenzen in der Sahelzone wächst die Zahl kontinuierlich.

Migranten: Deutschland und Frankreich schlagen Italien